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Bäume in Darmstadt
Es ist die immergrüne Portugiesische Lorbeerkirsche in unseren deutschen Breiten eigentlich nur in Gärten und Parkanlagen anzutreffen; sie zeigt sich als ein großer Strauch oder als ein bis zu 20 m hoher Baum. Heimisch ist die Portugiesische Lorbeerkirsche in Spanien und Portugal sowie auf der Inselgruppe Makaronesien. Sie darf als ein enger Verwandter des bei uns weit verbreiteten Kirschlorbeer (Pontische Lorbeerkirsche, Prunus laurocerasus) betrachtet werden.
Das wechselständig angeordnete, länglich bis schwach (verkehrt-)eiförmige Blatt ist weich lederig und im Gegensatz zum Kirschlorbeer deutlich gesägt und ohne Drüsen im rückseitigen Basisbereich. Zum Rand hin ist das Blatt mal mehr und mal weniger gewellt. Beidseitig ist das bis zu 13 cm lange Blatt kahl, oberseits tief dunkelgrün, unterseits wesentlich heller. Die Basis tritt abgerundet bis schwach keilförmig in Erscheinung und das Spreitenende fällt zugespitzt aus.
Ihr Blütengewand zieht die Portugiesische Lorbeerkirsche etwa bis zu einen Monat später an als der Kirschlorbeer, über den wir an allen Ecken und Enden stolpern, also im Zeitraum Mai bis in den Juni hinein. Dicht gedrängt zeigen sich die bis zu 25 cm langen Trauben, kahl und tws. überhängend. Die 5-zähligen, hinsichtlich ihrer Kronblätter weiß bis cremeweißen Blüten verbreiten einen aparten Duft.
Es zeigen sich zum August/September kegel- bis eiförmige Früchte, ca. 8 mm lang, im Farbton zunächst rot und bei Reife dunkelpurpurn bis schwarz. Die Früchte sind, wie die anderen Bestandteile des Portugiesischen Kirschlorbeers auch, schwach giftig.
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