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Bäume in Darmstadt
Und immer wieder bereitet es Freude, auch im Hochsommer noch Sträucher bzw. kleine Bäumchen anzutreffen, die an kräftigen Farben hinsichtlich ihrer Blüten nichts zu wünschen übrig lassen. Darunter gehört vor allem das im Volksmund derart bezeichnete „Hibiscus-Bäumchen”. Es ziert unter dem Aufkommen zahlreicher Sorten mit unterschiedlicher Blütenfarbe Gärten und Parkanlagen. Ganz gleich ob Strauch oder Bäumchen: Die Wuchshöhe erreicht maximal etwa 3 Meter.
Hinsichtlich seiner Blattformen liebt der Hibiscus eine dezente Vielfalt. In aller Regel aber hat das wechselständig angeordnete Blatt ±3 Hauptlappen, die durch dessen handförmige Nervatur relativ leicht zu identifizieren sind. Der Blattrand der Lappen ist ganzrandig und die Lappenenden (Haupt- und Nebenlappen, Zähne) sind stumpf bis abgerundet. Die Einschnitte zwischen den Lappen sind spitzwinklig oder gerundet und dort wo die Einschnitte unter 1/5 der Länge zur Spreitenmitte hin ausfallen, kann sodann auch von Zähnen gesprochen werden; daher steht in der Botanik-Literatur häufig auch „grob gezähnt” oder „grob kerbsägig”. Die Basis ist abgerundet, zuweilen auch breit keilförmig. Hinsichtlich der Blattform liegt die größte Breite etwas unterhalb der Spreitenmitte, so dass von einer schwach eiförmigen Form gesprochen werden kann. Die Spreite kann eine Länge bis etwa 10 cm erreichen; der Stiel hat eine Länge von 0,5-1,5 cm.
Nach der Blüte im Zeitraum Juli bis September schließt sich ihr direkt die Fruchtbildung an; es sind dies braune, bis etwa 2 cm lange Kapselfrüchte .
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