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Bäume in Darmstadt
Die Tempel-Kiefer ist in Parkanlagen nur selten anzutreffen, aber es ist durchaus möglich, wie etwa auf der Mathildenhöhe in Darmstadt – hinsichtlich ihres Namens passenderweise etwa 50 Meter südwestlich von dem Schwanentempel entfernt.
Seine ersten typischen Erkennungszeichen: im Bund stets drei Nadeln, nicht harzende Knospen und eine an Platanen erinnernde Borke.
Der Baum kann eine Höhe bis ca. 25 Meter erreichen und besitzt in seiner Jugend, abhängig vom Standort, eine mehr oder weniger regelmäßige Kegelform. Die Äste gehen überwiegend nach oben .
Die dreikantigen Nadeln sind 5 - ca. 7 cm lang, ±1,5 mm breit und fühlbar spitz. Sie treten stets zu dritt im Bunde auf, bei jüngeren Trieben um diese ringsum verteilt. Augenscheinlich sind die Nadeln ganzrandig, hingegen lässt sich ein leichter Widerstand auf der Finger-/Daumenkuppe wahrnehmen, so man gegen ihre Wuchsrichtung streift. Auf allen Seiten sind unter der Vergrößerung deutlich die weißfarbenen Spaltöffnunglinien zu erkennen. Die Nadelfarbe ist hellgrün, kann aber auch silber-grün ausfallen.
Die reifen Zapfen sind zwischen 4,5 cm bis 7 cm lang sowie 3,5 cm bis 5 cm breit. Sie besitzen dicke Schuppenschilder, deren Ende bei Reife einen nach außen abgeneigten Dorn aufweisen. Der innenseitig eines Schuppenschildes liegende, verkehrt-eiförmige bis runde Samen ist kurz geflügelt und besitzt (ohne Flügel) eine Länge über ±0,9 cm.
Die überwiegend glatte Borke der Tempel-Kiefer ist graufarben bis rotbräunlich, erinnert stark an die Borke von Platanen und fällt oftmals stark schuppig aus. Größere und sehr dünne Schuppen lassen sich zuweilen am Boden unter der Kiefer entdecken. Die solcherart nackt gewordenen Stellen am Stamm zeigen sich auch in einem grünfarbenen Ton.
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