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Bäume in Darmstadt
Wer nur eine entfernte Ahnung hinsichtlich der Gestalt von Eichenblättern besitzt, wird die Japanische Kaiser-Eiche sofort dingfest machen können. Ein wesentliches Merkmal der Japanischen Kaiser-Eiche sind ihre sehr großen Blätter, hierzulande bis 30 cm Länge und bis zu 10 cm Breite. Hinsichtlich ihrer Größe toppen die Blätter der Japanischen Kaiser-Eiche die wesentlich kleineren Blätter aller anderen Eichenarten.
Der bis zu 25 Meter hohe Baum ist gelegentlich in Parkanlagen anzutreffen und besitzt seine natürliche Verbreitung in Japan, Korea und in weiten Teilen von China. Die Krone setzt häufig schon sehr weit unten an.
Es fühlt sich, zumal das junge Blatt, sehr weich an, gleich einem Papiertaschentuch. Die beidseitig 4-12 abgerundeten Lappen fallen mal mehr und mal weniger groß aus. Oftmals zeigt der Blattrand wellenförmig auftretende Buchtungen (= „wellig-buchtig”). Der Gestalt nach sind die Blätter, in die Länge gezogen, verkehrt-eiförmig; die Basis ist abgerundet oder schwach herzförmig.
Die gegenüber der Blattoberseite hellere Unterseite ist schwach behaart, insbesondere entlang der Adern. Oberseits ist das Blatt nur anfänglich spärlich behaart. Ein Blattstiel ist nennswert kaum vorhanden, wenn denn, dann nur sehr kurz.
Schon bei jungen Japanischen Kaiser-Eichen zeigt die Borke eine Zerklüftung zu vertikal länglichen Platten hin. Es setzt sich dieses Muster verstärkt bei älteren Japanischen Kaiser-Eichen fort, wobei hier die Borke sodann einen dunkelgrauen bis schwärzlichen Farbton annimmt.
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