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Bäume in Darmstadt
Die Hunds-Rose ist ein bis zu 3 Meter hoher Strauch, anzutreffen in Parkanlagen und Gärten als auch wild auf Wiesen und an Waldrändern. Ihr Vorkommen ist weit über Europa hinaus zu beobachten. Der Wuchs der dornenbewehrten Zweige ist oftmals sehr ausladend, hierbei können die Zweige überhängend oder auch über die hakenförmigen Dornen „kletternd” sein.
Das unpaarige Fiederblatt der Hunds-Rose besitzt im Allgemeinen fünf bis sieben Blättchen, die am Rand mehr oder weniger gleichmäßig scharf gesägt sind. Die Form der kleinen, bis etwa 4 cm langen Blättchen ist elliptisch bis schwach eiförmig. Abgesehen von dem Endfiederblättchen sind die Blättchen an der Blattspindel aufsitzend bzw. wenn überhaupt, dann nur sehr kurz gestielt. Auffällig sind die beiden schmalen Nebenblätter am Grund des Fiederblattes.
Die Blattgrößen am Strauch sind sehr unterschiedlich, stets aber eher klein mit einer Gesamtlänge zwischen 8-12 cm. Am Spross sind die Fiederblätter wechselständig angeordnet.
Im Zeitraum Mai bis Juni bringt die Hunds-Rose bis zu 5 cm breite, weiße bis rosafarbene, zwittrige Blüten hervor. Sie besitzen fünf Kronblätter in deren Mitte sich zahlreiche Staubblätter um die freien Griffel versammeln. Die Blüten besitzen einen angenehmen Duft.
Ab etwa September sind die reifen Früchte zu beobachten. Es sind dies die „Hagebutten”: Winzig kleine Nüsschen, die Samen, sind von einem roten, fleischigen Fruchtmantel umgeben. Die essbare, kugelig bis länglich-ovale Frucht ist (ohne den Stiel) etwa 2-2,5 cm lang.
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